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Andreas Schuller
Beiträge: 136 | Zuletzt Online: 15.03.2023
Wohnort
München
Registriert am:
27.02.2018
Beschreibung
Forschung im Rofan, Wendelstein, Staufen Kohleralm, Tennengebirge, Estergebirge, Fränkische Alb
Geschlecht
männlich
    • Andreas Schuller hat einen neuen Beitrag "Rotating texts" geschrieben. 15.03.2023

      Select the text then Alt + Scrollwheel for slow rotation or Ctrl + Alt + Scrollwheel for fast rotation.

      Text on a curved line is not an option yet, but I hope it will be added in the future. I placed single letters and rotated them individually to simulate this effect.

      [[File:curved_text.jpg|none|300px|300px]]

    • Andreas Schuller hat einen neuen Beitrag "Neue Formel zur Darstellung von Raumschüssen im Längsschnitt" geschrieben. 18.10.2022

      Teil 18 - So funktioniert die neue Sonderfall-Formel - Die Spalten J und K

      In den Spalten J und K wird überprüft, ob der Azimut des Raumschusses in einem der beiden Winkel Alpha aus Abb. 17 liegt und für diesen Fall ein Wert ausgegeben.


      Spalte J enthält die Formel =WENN(UND(H1+I1=E1;D1=-1);1;WENN(UND(H1+I1=E1);-1;0))

      Diese Formel gibt 0 als Ergebnis aus, wenn der Azimut des Raumschusses nicht in dem roten Winkel Alpha aus Abb. 17 liegt.

      Diese Formel gibt 1 als Ergebnis aus, wenn der Azimut des Raumschusses im roten Winkel Alpha liegt und die Klapprichtung des vorherigen Messzuges (Spalte D) gleich -1 ist.

      Diese Formel gibt -1 als Ergebnis aus, wenn der Azimut des Raumschusses im roten Winkel Alpha liegt und die Klapprichtung des vorherigen Messzuges (Spalte D) gleich 1 ist.

      Wenn hier 1 oder -1 ausgegeben wird handelt es sich bei diesem Teilergebnis für Winkel Beta größer gleich 90° bereits um das Endergebnis.


      Spalte K enthält die Formel =WENN(UND(F1+G1=E1;D1=-1);-1;WENN(UND(F1+G1=E1);1;0))

      Diese Formel gibt 0 als Ergebnis aus, wenn der Azimut des Raumschusses nicht in dem grünen Winkel Alpha aus Abb. 17 liegt.

      Diese Formel gibt 1 als Ergebnis aus, wenn der Azimut des Raumschusses im grünen Winkel Alpha liegt und die Klapprichtung des vorherigen Messzuges (Spalte D) gleich 1 ist.

      Diese Formel gibt -1 als Ergebnis aus, wenn der Azimut des Raumschusses im grünen Winkel Alpha liegt und die Klapprichtung des vorherigen Messzuges (Spalte D) gleich -1 ist.

      Wenn hier 1 oder -1 ausgegeben wird handelt es sich bei diesem Teilergebnis für Winkel Beta größer gleich 90° bereits um das Endergebnis.


      Die Teilformeln H1+I1=E1 aus Spalte J und F1+G1=E1 aus Spalte K eignen sich hervorragend, um verlässlich festzustellen, ob der Azimut des Raumschusses innerhalb eines der beiden Winkel Alpha aus Abb. 17 liegt.
      Der Winkel Alpha, der in Spalte E berechnet wird, ergibt sich aus den Teilwinkeln der Spalten H und I bzw. F und G, wenn dies der Fall ist.

    • Andreas Schuller hat einen neuen Beitrag ""Zusätzlich" Symbole" skalieren oder drehen" geschrieben. 14.09.2022

      Skalieren geht bei diesen Symbolen tatsächlich nicht.
      Also nicht direkt, aber es gibt da einen "Umweg".


      Beispiel Wandsinter:
      Unter Datei - Einstellungen - Symbole kannst du mit der rechten Maustaste auf Wandsinter klicken, dann NEU auswählen.
      In die Felder des neuen Symbols kannst du die gleichen Werte wie bei Wandsinter rüber kopieren, dann den Wert für Größe ändern.
      Die Felder Bezeichnung und Symbol müssen von bereits bestehenden Symbolen abweichen.

      Hier befindet sich auch das Kästchen Drehbar, wo du ein Häkchen reinmachen musst, falls noch keins drinnen ist und du das Symbol drehen möchtest.

    • Andreas Schuller hat einen neuen Beitrag "Blickrichtung der Profilansicht / Ansicht ändern" geschrieben. 19.07.2022

      Ich nutze fast ausschließlich die Längsschnitt-Darstellung, weil damit alle Höhlenteile proportional korrekt dargestellt werden, während im Profil fast immer Teile der Höhle verkürzt werden, die von der Profil-Ebene abweichen.

      Im Längsschnitt wird an jedem einzelnen Messpunkt quasi ein anderes Profil angesetzt, sodass alle Messstrecken mit voller Länge dargestellt werden.
      Der Nutzer muss allerdings manuell einzelne Messzüge "umklappen", damit das Gesamtbild nicht falsch und verzerrt aussieht.
      Dazu klickt man in der Längsschnitt-Darstellung mit der rechten Maustaste auf einen Messpunkt und wählt Richtung aus, damit die Richtung der Strecke zu diesem Messpunkt umgekehrt wird.

      Um einen ganzen Gang umzuklappen, wählt man alle Messzüge (und Hilfslinien) dieses Ganges in der Datentabelle aus. Dann kann man unter Daten - Ersetzen in dem Feld Spalte "Richtung <->" auswählen und mit einem Klick auf "Ersetzen" bestätigen.

      Kompliziert wird die Darstellung des Längsschnitt, wenn eine labyrinthartige Höhle sehr viele Abzweigungen aufweist, von denen viele wieder zum Hauptgang zurückführen. In so einem Fall kann man die Höhle fast nicht als Ganzes im Längsschnitt darstellen und muss sie in einzelne Abschnitte unterteilen.

    • Andreas Schuller hat einen neuen Beitrag "Blickrichtung der Profilansicht / Ansicht ändern" geschrieben. 17.07.2022

      Unter Grafik - Profil gibt es links unten im Höhlendaten-Dialog das Feld Azimut Profil. In diesem Feld können Sie die gewünschte Blickrichtung einstellen. Es können Werte zwischen 0 und 359 eingegeben werden.
      Für eine Ansicht von W nach O wäre das der Wert 90.

      Benutzen Sie gelegentlich auch die Darstellungs-Variante Grafik - Längsschnitt?

    • Andreas Schuller hat einen neuen Beitrag "Neue Formel zur Darstellung von Raumschüssen im Längsschnitt" geschrieben. 13.07.2022

      Teil 17 - So funktioniert die neue Sonderfall-Formel - Die Spalten F, G, H und I

      In den Spalten F bis I werden die Winkel zwischen der Richtung (Azimut) des Raumschusses (Hilfslinie) und den vier Strecken aus Abbildung 17 berechnet.

      Spalte H enthält die gleiche Formel wie in Teil 5 der neuen generellen Formel.

      Spalte I enthält die gleiche Formel wie in Teil 6 der neuen generellen Formel.

      Spalte F enthält die Formel =180-H1 und berechnet damit den anderen Winkel zu 180 Grad.

      Das Ergebnis dieser Formel beschreibt den Winkel (in Grad) zwischen der Richtung (Azimut) des vorherigen Messzuges und der Richtung (Azimut) des Raumschusses.

      Spalte G enthält die Formel =180-I1 und berechnet damit den anderen Winkel zu 180 Grad.

      Das Ergebnis dieser Formel beschreibt den Winkel (in Grad) zwischen der invertierten Richtung (Azimut) des nachfolgenden Messzuges und der Richtung (Azimut) des Raumschusses.

    • Andreas Schuller hat einen neuen Beitrag "Neue Formel zur Darstellung von Raumschüssen im Längsschnitt" geschrieben. 08.06.2022

      Teil 16 - Das Grundkonzept der Sonderfall-Formel

      Als Beispiel dient wieder die Situation aus Abbildung 9.
      [[File:beispiel1.jpg|none|300px|300px]]
      Abb. 12: Vereinfachte Grundriss-Darstellung
      [[File:beispiel2.jpg|none|300px|300px]]
      Abb. 13: Stark vereinfachte Grundriss-Darstellung
      [[File:beispiel3.jpg|none|300px|300px]]
      Abb. 14: Wenn man die Linien verlängert, ergibt sich dieses Bild. Es entstehen 4 Winkel, jeweils 2 davon sind gleich groß.
      [[File:beispiel4.jpg|none|300px|300px]]
      Abb. 15: Zum Vergleich hier die vereinfachte Längsschnitt-Darstellung. Daraus ergibt sich für unser Beispiel, dass sowohl für Raumschüsse, die entgegen der Richtung (Azimut) des vorherigen Messzuges verlaufen, als auch für solche, die exakt in Richtung (Azimut) des nachfolgenden Messzuges zeigen ein Wert von -1 für das Datenfeld Richtung.
      [[File:beispiel5.jpg|none|300px|300px]]
      Abb. 16: (Grundriss-Darstellung) Analog dazu bekommen Raumschüsse, die exakt in Richtung der dagegen um 180 Grad invertierten grünen Linien zeigen den Wert 1.
      Da sich die Höhlenentstehung meist an Klüften orientiert, kann man den Nutzen dieses Modells karstmorphologisch begründen. Die mathematische Begründung, wenn sie denn richtig ist, läuft darauf hinaus, dass man mehrere Profile auf eine einzelne Betrachtungsebene klappt.
      [[File:beispiel6.jpg|none|300px|300px]]
      Abb. 17: Des Weiteren ergibt sich für alle Raumschüsse, die zwischen den beiden roten Messzügen liegen ein Wert von -1, sowie ein Wert von 1 für alle Raumschüsse im gegenüberliegenden Winkel. Begründet wird dies dadurch, dass sonst die Darstellung im Längsschnitt künstlich verkürzt würde. Der Winkel Alpha wird in Spalte E berechnet. Der Winkel Beta wird in Spalte L berechnet.
      Die Raumschüsse, die innerhalb des Winkels Beta liegen, bekommen den Wert für das Datenfeld Richtung mit dem Cosinus berechnet.

      Diese Methode eignet sich für Winkel Beta größer gleich 90°. Ein Teilergebnis, welches für alle diese Fälle bereits identisch mit dem Endergebnis ist, wird in Spalte R ausgegeben.

    • Andreas Schuller hat einen neuen Beitrag "Neue Formel zur Darstellung von Raumschüssen im Längsschnitt" geschrieben. 08.06.2022

      Teil 15 - So funktioniert die neue Sonderfall-Formel - Spalten E und L

      In den Spalten E bis U werden von der Excel-Tabelle automatisch Teilberechnungen der neuen Sonderfall-Formel durchgeführt, nachdem der Nutzer Werte in die Spalten A bis D eingegeben hat.


      Spalte E enthält die Formel =ABS(ABS(A1-B1)-180) oder in alternativer Schreibweise ||A1-B1|-180|.

      Das Ergebnis dieser Formel beschreibt den Winkel (in Grad) zwischen der invertierten Richtung (Azimut) des vorherigen Messzuges und der Richtung (Azimut) des nachfolgenden Messzuges.
      Das Ergebnis beantwortet also die Frage: Wie groß ist der Winkel zwischen den beiden Messzügen?

      Wenn der nachfolgende Messzug exakt in entgegen gerichtete Richtung des vorherigen Messzuges zeigt, ist das Ergebnis 0.
      Wenn der nachfolgende Messzug in die exakt gleiche Richtung wie der vorherige Messzug zeigt, ist das Ergebnis 180.
      Alle möglichen Ergebnisse können nur Werte zwischen 0 und 180 annehmen.

      Spalte L enthält die Formel =180-E1.

      Das Ergebnis dieser Formel beschreibt den Winkel (in Grad) zwischen der Richtung (Azimut) des vorherigen Messzuges und der Richtung (Azimut) des nachfolgenden Messzuges.
      Das Ergebnis beantwortet also die Frage: Wie groß ist der "andere Winkel" zwischen den beiden Messzügen?


      Was es mit diesem "anderen Winkel" auf sich hat und wie das Grundkonzept der Sonderfall-Formel aussieht erkläre ich im nächsten Teil.

    • Andreas Schuller hat einen neuen Beitrag "Neue Formel zur Darstellung von Raumschüssen im Längsschnitt" geschrieben. 07.06.2022

      Teil 14 - So funktioniert die zweite Excel-Tabelle (Sonderfall-Formel)

      In die Spalten A, B und C werden wieder die exakt gleichen Werte eingetragen, wie in Teil 4 (erste Excel-Tabelle; generelle neue Formel) beschrieben. In die Spalte D wird eingetragen, in welche Richtung der vorherige Messzug geklappt ist (1 oder -1). Der nachfolgende Messzug zeigt logischerweise in die entgegengesetzte Richtung.

      Auf dieser Basis wird dann mit der neuen Sonderfall-Formel ein Wert berechnet und in der Spalte V ausgegeben. Dieser Wert kann anschließend im Datenfeld Richtung in CaveRenderPro manuell eingetragen werden.

    • Andreas Schuller hat einen neuen Beitrag "Neue Formel zur Darstellung von Raumschüssen im Längsschnitt" geschrieben. 04.06.2022

      Teil 13 - Zweiter Sonderfall - Korrektur und neue Sonderfall-Formel

      Seitdem ich im letzten Jahr Teil 11 geschrieben habe ist mir recht schnell aufgefallen, dass meine Lösung für diesen Sonderfall nicht richtig sein kann.

      Zitat
      Vorheriger Messzug = -1 und nachfolgender Messzug = 1 :
      Vom Ergebnis aus der Spalte M muss der Betrag verwendet werden (|M1|).

      Vorheriger Messzug = 1 und nachfolgender Messzug = - 1 :
      Vom Ergebnis aus der Spalte M muss der negative Betrag verwendet werden (-|M1|).



      Ich möchte anhand eines Beispiels zeigen, warum diese Lösung von mir falsch war und wie die richtige Lösung aussieht.

      [[File:grundriss.jpg|none|600px|600px]]
      Abb. 9: Hier sieht man einen Schacht in der Grundriss-Darstellung. Den Messzug 1/27 nach 1/28 sollte man im Längsschnitt umklappen.

      [[File:perspektive.jpg|none|600px|600px]]
      Abb. 10: In der Perspektive erkennt man ebenfalls die Notwendigkeit, diesen Messzug für den Längsschnitt umzuklappen. Diese Darstellung entspricht bereits annähernd unserem Zielergebnis für den Längsschnitt auch vor allem was die Raumschüsse angeht. Ein Sonderfall im Sinne von Teil 11 liegt nun an den Punkten 1/27 und 1/28 für die jeweiligen Raumschüsse (Hilfslinien) vor.

      Hier erkennt man bereits, warum die Lösung vom letzten Jahr nicht richtig sein kann. Am Punkt 1/27 müsste das Ergebnis der generellen neuen Formel (Version 3.0) mit -|M1| angepasst werden. Damit würden alle Raumschüsse nach links zeigen. Das kann nicht stimmen. Hier mit Betrag oder negativem Betrag zu arbeiten kann nicht zielführend sein.

      Also habe ich mir was Neues ausdenken müssen. Einen Monat lang habe ich gebraucht, dann hatte ich ein zufriedenstellendes Ergebnis. Ich präsentiere die neue Excel-Tabelle, darin enthalten die "Sonderfall-Formel 7.0".
      [[File:Laengsschnitt.jpg|none|600px|600px]]

      Abb. 11: Die mit der Sonderfall-Formel berechneten Raumschüsse ermöglichen eine exakte Darstellung für alle möglichen Werte.

      Im nächsten Teil möchte ich erklären, wie die Sonderfall-Formel funktioniert.

    • Andreas Schuller hat einen neuen Beitrag "Neue Formel zur Darstellung von Raumschüssen im Längsschnitt" geschrieben. 30.05.2022

      Teil 12 - Abzweigungen, Rückwärtsmessung und Schächte

      Bei Abzweigungen ist für das Programm nicht sofort klar, welche Messzüge als vorheriger Messzug oder nachfolgender Messzug genommen werden sollen. Normalerweise würde dies anhand der Reihenfolge in der Messtabelle entschieden.

      Eine genauere Methode sieht wie folgt aus:
      Zwischen allen Messzügen wird die Differenz (Delta Azimut) zu dem Raumschuss (Hilfslinie) berechnet. Der Messzug mit größtem Ergebnis wird als vorheriger Messzug hergenommen. Der Messzug mit dem niedrigsten Ergebnis wird als nachfolgender Messzug genommen.

      Dafür wird die Formel aus Teil 5 hergenommen: =ABS(ABS(A1-C1)-180) mit A1 als jeweiligem Azimut des Messzuges und C1 als Azimut des Raumschusses.

      Wenn eine Rückwärtsvermessung vorliegt, muss der Wert aus dem Datenfeld Azimut zuerst invertiert werden, bevor die neue Formel verwendet werden kann.
      Beispiel1: Punkt 1 nach Punkt 2; Punkt 3 nach Punkt 2 (Hier muss zuerst der Wert aus dem Datenfeld Azimut des zweiten Messzuges invertiert werden.)
      Beispiel2: Punkt 2 nach Punkt 1; Punkt 3 nach Punkt 2 (Hier müssen zuerst die Werte aus dem Datenfeld Azimut beider Messzüge invertiert werden.)
      Beispiel3: Punkt 3 nach Punkt 2; Punkt 2 nach Punkt 1 (Hier muss kein Wert aus dem Datenfeld Azimut eines Messzuges invertiert werden.)

      Verwendet zum Invertieren wird die Formel =WENN(A1-180>0;A1-180;A1+180) mit A1 als zu invertierendem Wert.
      Eigentlich geht es nicht explizit nur um "Rückwärtsvermessung", sondern auch um den Punkt, an dem die Vermessungs-Richtung geändert wird.

      Bei Schächten kommt es oft vor, dass die jeweilige Richtung (Azimut) der Messzüge etwas chaotisch ist und dadurch zu Schwierigkeiten beim Planzeichnen des Längsschnittes führt.

      In diesen Fällen bietet es sich an, dass der Zeichner den Schacht oder einen Teil davon als Profil zeichnet. Dies wird erreicht, indem der User jeweils einen passenden vorherigen Messzug und nachfolgenden Messzug bestimmt und anschließend den dazwischen liegenden Messzügen Werte für das Datenfeld Richtung mit der neuen Formel berechnet, als wären sie Raumschüsse, die von einem gemeinsamen Punkt ausgehen.

      Hier sollte CaveRenderPro die gleiche Logik anwenden, wie bei Teil 11 erläutert, um Werte für das Datenfeld Richtung der einzelnen Raumschüsse zu berechnen.

      Das heißt, der User weist einem oder mehreren Messzügen Werte für das Datenfeld Richtung ungleich Betrag 1 zu, was dazu führt, dass CaveRenderPro bei der Berechnung für die an diesen Messzügen abgehenden Hilfslinien den letzten bekannten Messzug mit Wert für das Datenfeld Richtung gleich Betrag 1 als vorherigem Messzug verwendet. Analog dazu wird der erste "korrekte" folgende Messzug als nachfolgender Messzug verwendet.


      Zusatzinfo: Ich habe seit meinem letzten Beitrag mehrere Fehler festgestellt. Besonders der Beitrag Teil 11 - Zweiter Sonderfall ist falsch. Ich habe letzten Sommer eine neue Formel für diesen Sonderfall entwickelt, die ich demnächst hier veröffentlichen werde.

    • Andreas Schuller hat einen neuen Beitrag "Release 9.0.0" geschrieben. 23.04.2022

      Es gibt mit dem Update 9.0.1 einen Fehler in der Volumen Darstellung.
      Alle Volumen sind irgendwie transparent, sodass Vorne und Hinten durcheinander geraten.

      [[File:volumen_fehler.jpg|none|600px|600px]]

    • Andreas Schuller hat einen neuen Beitrag "Release 8.10.1 Feedback" geschrieben. 23.04.2022

      Es gibt gute Nachrichten. Das neueste Java Update hat den Fehler anscheinend vollständig behoben.
      https://www.oracle.com/java/technologies...1-bugfixes.html

      Ich habe noch eine andere Bitte.
      Könntest du den Link auf www.vhm-muenchen.de von meinem Beispiel-Höhlenplan auf deiner Homepage von https auf http ändern.
      Unsere Vereinshomepage wurde geändert und https funktioniert leider nicht mehr. Ich habe den Verein mehrmals darauf hingewiesen, aber es hat sich in den letzten 6 Monaten nichts getan...

    • Andreas Schuller hat einen neuen Beitrag "Release 8.10.1 Feedback" geschrieben. 18.04.2022

      Ich hatte verschiedene Vermutungen und habe ein bisschen herumprobiert, konnte aber leider auch nix Konkretes herausfinden.

    • Andreas Schuller hat einen neuen Beitrag "Farben der Messlinien und Hilfslinien" geschrieben. 25.11.2021

      Seit dem neuen Update ist es möglich, pro Datei die default Farben in den Einstellungen anzupassen.

      Bereits vorher war es möglich, jeder Linie (egal ob Messzug oder Hilfslinie) in der Datentabelle eine individuelle Farbe zu geben.
      Wenn ich das richtig verstanden habe, hast du das gemacht.

      Was noch gefehlt hatte, war unter Layout - Farben/Texturen von Default auf Linien umzuschalten.

      Sorry für die späte Antwort, ich hoffe es war trotzdem hilfreich.

Empfänger
Andreas Schuller
Betreff:


Text:
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