Wir sind momentan damit beschäftigt, die Siphons in einem bekannten System mit dem MNemo zu vermessen und weiter zu erforschen.
Leider kann der Unterwasser-Polygon nicht an dem bestehenden Polygon vom Trockensystem angehängt werden. Beim ersten Messzug, bei dem mit "Tiefe" und nicht mehr mit "Gangneigung" gearbeitet wird, entsteht nach der «Berechnung» der Daten ein Fehler (Gangneigung wird fälschlicherweise mit 90° berechnet) und im Plan wird ein nicht logischer (viel zu langer) Gangverlauf 90° nach unten dargestellt. Bei allen nachfolgenden Messzügen, bei denen im selben Gang mit "Tiefe" gearbeitet wird besteht das Problem nicht mehr.
Kennt jemand das Problem oder kann uns jemand sagen, was wir falsch machen?
Ich habe ebenfalls Probleme beim anknüpfen von Siphonvermessungen. Referenziert sich die eingetragene Tiefe immer an der Eingangshöhe der Höhle? In meinem Fall sind die Wasseroberflächen der Siphone jeweils auf unterschiedlichen Höhenniveaus. Muss ich die Wassertiefen in den Siphon im Vorraus von Hand umrechnen auf das jeweilige Höhenniveau, oder gibts auch hier eine einfachere Möglichkeit? Vielen Dank
Bisher müssen alle Tiefen absolut zum Eingang angegeben werden. Zu den Tauchtiefen muss demnach die absolute Tiefe der Wasseroberfläche hinzuaddiert werden.
Ich sehe zwei Lösungen und bitte um euer Feedback:
1) Neue Funktion "Tiefe +/-" bei Daten-Ersetzen, so dass man einfach alle Messzüge eines Siphons absolut zum Eingang verschieben kann (einfach umzusetzen)
2) Angabe eines Vermessungsgeräts pro Siphon mit unterschiedlichem Wasserspiegel. Dazu müsste die absolute Tiefe im Geräte ergänzt werden (mittelschwer umzusetzen)
Normalerweise bekommt man die Wassertiefe bei der Siphonvermessung aus dem Tauchcomputer. Der misst zwar relativ zum barometrischen Oberflächendruck, das ist aber nur wichtig für die Dekompressionsberechnungen. Eine exakte absolute Höhe aus dem Luftdruck kann man nur schwer bestimmen. Lösung 2 fällt daher raus.
Lösung 1 wäre möglich.
Meine Idee: Die MP im Siphon als solche kennzeichnen. Bspw über einen eigenes Datenfeld mit den Werten 0 default und 1 Siphon, oder über ein eigenes Feld Wassertiefe. Die Referenz für die absolute Höhe ist dann die Höhe des letzten MP vor dem Siphon. Die Höhe des Wasserspiegels vor und nach dem Siphon ist ja zum Glück gleich. Dann könnte man Messdaten einfach von Hand eintragen ohne was rumzurechnen.
Delta depth (+/-) between underwater stations could be a solution although I don’t understand why relative depth to syphon water surface entrance (raw readings for the dive computer) would be complicated to use in the calculation as underwater stations are logically linked to one another. I suppose It should only require to have an extra line to set a station as a siphon entrance as 0m = calculated z offset : i.e. ref series/refstation - series/station are equal with length, azimut and inclinaison set to zero AND with depth set to 0m in depth column... then from there computation should be based on water depth readings (entered as positive values, e.g. 10 would be 10m deep) until it reaches the other side of the syphon tagged in the same way as the entrance: i.e. ref series/refstation - series/station are equal with length, azimut and inclinaison set to zero AND with depth set to 0m... In Visual Topo, calculation are based on the depth readings and are defined as such in the data subheader as underwater readings. In CRP we have a depth column which should be more than enough to identify where the calculation starts as underwater mode. Maybe I miss something but I don’t see this as a complicated computation.